Im Schlaraffenland fliegen bekanntermaßen die gebratenen Tauben direkt in den Mund.Tauben sollten lediglich zum Briefe ausfliegen benutzt werden. Zum Glück gibt es dort alles ,was das Herz begehrt.Meines schlägt für Kuchen.Einen Ort kenne ich ,der meiner Vorstellung vom Schlaraffenland sehr nahe kommt.
Nicht weit vom heimischen Garten entfernt liegt das Erzgebirge.Bekannt als Erholungsgebiet liegen seine kulinarischen Reize eher im deftigen Bereich.Eine Ausnahme der besonderen Güteklasse ist Adelheids Adelklause.
Äußerlich unscheinbar,verbirgt sich im Inneren Konditorkunst der besonderen Art(oder ein konditorisches Kleinod).Adelheid ist eine wahre Perle.
Begrüsst mit einem „komm rein meine Sonne“ fühle ich mich sogleich als geschätzter Stammgast.Der Raum ist winzig.Eng gedrängt schliesse ich sofort Bekanntschaft mit allen bereits anwesenden Gästen.Und jeder hat ein Lächeln auf den Lippen.Das liegt nicht nur an Adelheids flotten Sprüchen.Ihre Kuchen,jeden Morgen von ihr selbst frisch gebacken,schmecken auch dem verwöhntesten Gaumen.Und die Auswahl ist herrlich.Das ist im Übrigen mein gut gefüllter Teller
Klein geschnittene Stückchen ermöglichen das Probieren vieler Sorten.Zu dritt haben wir es auf 18 Stücke gebracht.Und ich würde es wieder tun.
Köstlich war die Sorte „Fress dich tot“,
lockerer Bisquit mit Cremefüllung und Nougatdecke.Ich könnte schon wieder….Auf dem Teller des Gärtnergatten drängten sich:
Florentiner,Pflaumenkuchen,Mohnstreusel,Eierschecke mit Rosinen und Bienenstich mit Mohnfüllung.Jedes Stück eine Gaumenfreude für sich.Mein Favorit – die Eierschecke.Diesen Kuchen gibt es wohl nur hier in Sachsen.Ein Rezept dazu findet sich im Blog.
Und genau so muss sie auf der Gabel aussehen.
Saftig,locker,fluffig und trotz fester Konsistenz leicht matschig.Himmlich.Ein Kuchentraum auch die Himbeer-Sahne-Kreation.
Adelheid ist ein Paradies für alle Kuchenliebhaber.Bleibt nur noch zu sagen.
Mei Arzgebirg wie bis de schie.(zu hochdeutsch für alle Nichterzgebirgler:Mein Erzgebirge wie bist du schön)
Keine Sorge,unten folgt nicht „Aber bitte mit Sahne“.
Sieht wirklich seeehr lecker aus, so ein Teller mit 5 Minikuchenstückchen, da würde ich beim Verdrücken auch gerne mal aktiv mitmachen *jamm jamm*
Schmeckt herrlich,lieber Lu.Komm doch mal in’s Erzgebirge.Liebe Grüße
„Konditorisches Kleinod“ klingt irgendwie nach „Kategorischen Imperativ“ aber schmeckt bestimmt viel besser. 🙂
Recht haben Sie verehrter Herr Guiness.Vergeben Sie’s als Anfängerfehler.Ich werd mich bessern und danke Ihnen für’s Lesen.
Das sollte keinerlei Kritik sondern vielmehr aufrichtige Bewunderung für die Wortkreation sein. Es ist eine Kreation, die man bzw.ich auf sich wirken lassen muss. Das sind die besten Worte, denn dann setze ich mich richtig mit einem Text auseinander und er bleibt haften.
Ach herrje Herr Guiness,soll ich’s denn nun wieder ändern. Niemals.Ihnen zu Ehren bleibt’s nun so.Im Übrigen denke ich mir gerade eine Erdbeer-Schoko-Torte aus.Vielleicht mögen Sie bei Gelegenheit probieren.Fröhliche Grüße.Ihre Arabella
Liebe Frau Arabella, ich weiß Ihre Mühe sehr zu schätzen. Leider knurrt mein Magen jetzt noch lauter, da ich erneut die Bilder des leckeren Kuchens gesehen habe.
Hoffend die Immobilienfrau springt helfend ein, winke ich freundlich zu Ihnen hinüber.
Sie sehen mich schon wieder lachen. Die Immobilienfrau muss leider auch arbeiten, aber ich werde es ihr heute Abend erzählen.
Fein und bitte grüßen Sie herzlich.
Die Änderung findet hoffentlich Ihre Zustimmung.Haben Sie einen guten Tag.Ihre Arabella
und wie heißt dr ORT der dir sehr nahe…kommt……..doch fliegen die TAUBE(n)……dir in den MUND….((lacht))wird es kunterBUNTer mit deinem LEBEN….doch wei kann es anderst sein……als lieber eine TAUBE auf dem DACHE…als…..????Hab einen guten TAG..HERZlichst ANDREA:))
Voigtsdorf im Erzgebirge ist die Heimat der wirklich erstaunlichen Adelheid.Auch dir einen schönen Tag liebe Andrea.
…das wäre der richtige Ort für mich!
Ich liebe Kuchen!
Einen wunderschönen Sonntag wünscht Dir Lis
Dann bist du dort richtig.Das ist in Voigtsdorf/Erzgebirge.