Eine lila Blütenpracht mit unvergleichlichem Duft bietet der Lavendel.
Die Bienen,Hummeln und Schmetterlinge hatten köstliches Futter an ihm.
Nun sind andere an der Reihe,den Geschmack des Lavendels zu genießen; und das auf eine optisch reizvolle Art.
Als Lavendelzucker nämlich,der jedem Tee eine ganz besondere Note verleiht.
Ich erntete die lila Stengel und war von einem verführerischen Duft eingehüllt.
Dieser Strauß reicht für meine Zwecke,die anderen Blüten lasse ich am Busch.Gut abtrocknen müssen die Blüten,sonst klumpen sie im Zucker.
Nach ein paar sonnigen Tagen ist es soweit.Die Blüten müssen von den Stielen getrennt werden.Der Duft, der dabei entsteht, lohnt die Friemelei.
In ein Glas kommt jeweils eine Schicht Zucker und eine Schicht getrocknete
Lavendelblüten.
Das Glas gut verschließen und mindestens 14 Tage durchziehen lassen.
Eine dekorative,köstliche Süßigkeit ist entstanden,die auch ein ideales Mitbringsel zu Einladungen ist.
Die Zugabe von Milch,Sahne (je zu gleichen Teilen,wie die Zuckermenge)und Eiern (8 Eigelb auf 250g Zucker) führt zur perfekten Basis von Lavendeleis,einer wohlschmeckenden Leckerei.
Sollte es geschafft werden,mit dem Verzehr bis in die Wintermonate zu warten, wird der Duft, der dem frisch geöffneten Glas entströmt, die Kälte vergessen machen.
Auch ein Esslöffel von dem Lavendel – Zucker – Gemisch direkt in einen Teebeutel und dann in ein Glas gegeben und überbrüht, ergibt ein köstliches Getränk,das Ruhe und Behagen bringt und auch noch antiseptisch wirkt.
Der Geschmack und der Duft führt zurück in den sommerlichen Garten.
Über die Zunge,direkt in’s Herz.
Das ging nun auch direkz ins Herz.
Ich liebe Lavendel, zuckergemischt kannte ich ihn bisher nicht. Und wieder Eis… Yummie!
Danke
Köstlich,versuch doch mal…
🙂
tolle Idee, das muss ich auch gleich mal ausprobieren, denn mein Lavendel ist auch gerade „reif“… 🙂
Du bist eben ein „Alleskönner“.
Ja,eine schöne und nützliche Sache.
Wahrlich lecker klinget dieses … 🙂
…niemand denkt dabei an mieses.
Bereitest diesen Tee dir zu,
findest Ruhe du im Nu.
Sprach der Lavender leise
Und zog duftend seine Kreise.
Als träumt er vor sich hin, so weise,
Über diese, ach so schöne, weite Reise.
Reiste in den Tee hinein,
färbt das Wasser lila fein.
Schluck für Schluck ein ruhiges Glück,
sehnt den Sommer sich zurück.
Erinnert sich des wilden Lebens,
Als er noch gen Himmel strebend,
Inmitten seines Rudels wankte
Und hin und her im Sonnenlichte schwankte.
Nun getrocknet ruht im Glase,
doch so mache feine Nase,
sich erinnert tief daran,
als er zog die Hummeln an.
Objekt des kleinen Suchers tief Begierde,
auf seinem Wege zum Lavender.
Dich will machen ich dem Zucker Zierde,
Und so zum Schmucke weiter Länder.
zur Freude des Herrn SalvaVenia auch,
wird er nun werden zum sommerlich Brauch.
Ich bedanke mich auf’s Herzlichste für diese – so poetischen – Zeilen.
Man dankt allerherzlichst zurück!
Salva
🙂 🙂 🙂
Der unvergleichliche Duft von Lavendel erinnert mich immer an einen ganz bestimmten Sommertag in einem anderen Land, an ein ganz bestimmtes Haus, dessen Tür immer offen stand und an einen ganz bestimmten Menschen, den ich nie vergessen habe…
LG von Rosie
Wie schön das dir diese Erinnerung den Lavendel besonders liebenswert macht.
Auch meine Gartentür steht dir immer offen.Danke für deinen Besuch.
Welch gute Idee, welch feines Rezept – welch grandiose Verführung!!! Ich falle beinahe in den Bildschirm 😉
Ich werde versuchen, diese Rezept zu verarbeiten… Herzfeinen Dank dafür
Mit schonwiederbedecktsonnigdrückendheissen Grüssen vom Schwarzen Berg, Ihr Herr Ärmel (Lavendelschnüffelnd)
Jetzt werde ich langsam blass vor so viel Lob.Herr Ärmel,ich sende Ihnen so viel Sie mögen.Auch in geeistet Form.
Sie beschämen mich ~~~ ich danke schönfeinst!
I wo, ich mache neuen Zucker.
Haben Sie einen schönen Abend.
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