Fünf große Feinde des Friedens wohnen in uns: nämlich Habgier, Ehrgeiz, Neid, Wut und Stolz.
Wenn diese Feinde vertrieben werden könnten, würden wir zweifellos ewigen Frieden genießen.
Francesco Petrarca
(Auch er; verehrter Herr Ärmel, verehrter Herr Hund fand seine Inspiration durch eine Frau – Laura, aber dies wissen Sie Belesene sowieso.)
Ich kenne sie alle …
Ich arbeite dran…
Ich auch.
Erstaunlicherweise…. Keines dieser Wörter kann ich für mich beanspruchen…
Habgier…. Kenne ich nicht
Ehrgeiz…. Nöööööö
Neid…… ich freue mich für alles für das andere Kämpfen, ich freue mich für den Menschen…. Neid… Kenne ich nicht
Wut….. Sehr sehr sehr selten, eher traurig, aber Wut, eigentlich nicht
Stolz? Worauf… Stolz grenzt ab und wir Menschen sind alle gleich
Du musst ergo glücklich sein.
Ich muss mal über Wörter nachdenken die mich unglücklich machen, diese jedenfalls nicht. Spontan fällt mir Ignoranz und Intoleranz ein
Ich würde die unter Stolz einordnen.
Finde ich gar nicht, gerade Ignoranz und Intoleranz fällt doch eher unter DUMMHEIT
Solange du dies alles nicht bist, kannst du Namen vergeben, wie du möchtest.
Finde ich und grüße herzlich.
Du bist süß
Nicht doch, ich werde rot.
doch doch
Dann dankesehr und gute Nacht.:-)
Danke, auch dir bunte Träume
🙂
Also von anderen, nicht ich selber Ignoranz und Intoleranz
Schon klar:-)
Hin und wieder gepeinigt, ich selbst, in der Tat, erst gestern. Doch ich glaube, es gibt daneben auch friedensstiftende Maßnahmen: eine ist Offenheit. Ich bin nicht so belesen. Dafür lese ich viel zu laaaaangsam. Deshalb, nein, das mit Laura wusste ich nicht.
Zudem, ich glaube, hier träumte Petrarca und tat das ganz bewußt. Die fünf Feinde werden niemals endgültig vertrieben werden können.
Einstein sagte einmal: „Man muss nicht alles wissen, sonder nur, wie man an dieses Wissen gelangt.“
Oder um es neudeutsch zu sagen: Bin isch Wikipedia, oder was!
zu Petrarca und Laura möchte ich, gibt es aber nur noch antiquarisch, Die Aufzeichnungen des Pudels Ali empfehlen..eine überaus geistreiche und köstliche Lektüre von Wolfdietrich Schnurre, ob die Herren Ärmel und Hund sie wohl kennen?
und das ist für Dich -:)))
liebe Grüße aus dem Urlaub von mir
Den Schnurre kenne ich zufälligerweise. Damalige Schullektüre, als ich selbst aber noch nicht der Leser war, der ich jetzt auch nicht bin, doch immer schon zu sein wünschte. Ich habe den Kommentar gesternt, um den Hinweis zu listen.
Vielen Dank.
Danke, liebe Karin, ich wünsche, du hast es richtig gut.
Ich habe vor vielen Jahren ein Buch über die Beiden gelesen, den Titel habe ich, verflixt, leider vergessen.
Ich arbeite dran…;-)
Ich auch, schon laaaange, ich schaffe es irgendwann.:-D
Ich denke nach und verweile dabei.
Verweile bei großen Gedanken von großen Geistern. Und gestehe. Ich habe zuweilen meine liebe Mühe ihnen in diesem hier zu folgen.
Als Denkreiz erkennend fein.
Die Freiheit, welche deinem Geist innewohnt, bedarf dieser Vorgaben nicht.
Wer wie du, Satzwunder schafft, hat all dieses lange schon in sich wohnen und wundert sich nur, dass andere daran noch Gedanken verschwenden müssen.
Einen leuchtenden Guten Morgen wünsche ich freundlichst.
Ach Verehrte Arabella, deine Schmeichelei und Feinlob läßt mich ja fast den Espresso verschütten.
Bitte bitte. Was ist das gegen Handkekse und der tiefen tollen Geschichten & Einblicke hier.
Nur ein Marginalflaum des Bagatellösen und flüchtigen.
Erfreut &Verlegen. Danke
Das, mein Lieber, drucke ich mir aus und rahme es ein.:-)
Verlegen schaut….
Nein, das muss eher ich und nun ist genug gelobhuddelt. Sonnige Grüße 😀
Ab in den Garten !
😀
Ich denke mir gerade … ich würde gerne mal einen Menschen treffen, dem diese Gefühle NICHT innewohnen. Ist das überhaupt noch ein Mensch?
Ich verstehe die Betrachtung Petrarcas allerdings auch als theoretisch-philosophische. Und nicht als etwas, was als ‚lohnendes‘ Ziel in die Tat umgesetzt werden sollte. Denn ‚ewiger Friede‘ kann auch bedeuten
Gleichgültigkeit
Tod
und das wäre nicht wirklich erstrebenswert.
Liebe Grüße
Damit hast du völlig Recht, danke für deinen klugen Kommentar.
Ich grüße herzlichst.