Joachim Ringelnatz
Schenke groß oder klein,
aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten die Gabe wiegen,
sei dein Gewissen rein.

Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei, was in dir wohnt
an Meinung, Geschmack und Humor,
so dass die eigene Freude zuvor
dich reichlich belohnt.

Schenke mit Geist ohne List.
Sei eingedenk,
dass dein Geschenk du selber bist.
Dieses Gedicht dürfte dem belesenen und geschätzten Herrn Ärmel
http://fotografieundtext.wordpress.com/
mehr als geläufig sein.
Wahrscheinlich ist er Knecht Rupprecht selbst.
Anders kann ich mir die große Freude, die er mir mit seiner liebevoll in feinstes Seidenpapier gehüllten und mit einer signierten Fotografie(meiner liebsten, der mir bekannten Foto’s) verschönerten Adventsgabe machte, nicht erklären.
Herzlich danke ich auch im Namen des Gärtnergatten.
Für die wunderbare Fotografie weiß ich schon den rechten Ort.
Was für eine Freude, ich danke sehr.
