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2014 im Rückblick

Die WordPress.com-Statistik-Elfen haben einen Jahresbericht 2014 für dieses Blog erstellt.

Hier ist ein Auszug:

Die Konzerthalle im Sydney Opernhaus fasst 2.700 Personen. Dieses Blog wurde in 2014 etwa 28.000 mal besucht. Wenn es ein Konzert im Sydney Opernhaus wäre, würde es etwa 10 ausverkaufte Aufführungen benötigen um so viele Besucher zu haben, wie dieses Blog.

Klicke hier um den vollständigen Bericht zu sehen.

Frau Schneefeld und Herr Hund – Schokolade fetzt

Schokolade für alle! !!!!!!!
Und natürlich ausgewählte Bücher! !!!!!

A Readmill of my mind

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Ich mache es kurz: Der Patient liegt auf der Intensivstation …. stop …. die Zeit drängt …. stop ….die lebenserhaltenden Mittel sind entweder noch nicht vor Operationsort oder knapp bemessen …. überhaupt …. überhaupt steht alles Spitz auf Knopf …. die Schokolade steht vor der Grenze unseres Traums … das Geschmacksgespenst vor Gaumen und Knospen … wir haben zu köstigen … zu spenden … Blutauffrischung auf dem Markt der schokohaltigen Eitelkeiten … die Zeiten werden kalorienreicher ….. stop ….  eilt …. eilt ….eilig !!!!!

Morsezeichen der Hoffnung bitte an folgende Empfangsadresse:  https://www.startnext.de/fraeulein-schneefeld-herr-Hund

Meine Hüte ab, wenn wir das schaffen … wäre ja gelacht ….. stop.

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Schenken

Joachim Ringelnatz

Schenke groß oder klein,
aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten die Gabe wiegen,
sei dein Gewissen rein.

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Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei, was in dir wohnt
an Meinung, Geschmack und Humor,
so dass die eigene Freude zuvor
dich reichlich belohnt.

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Schenke mit Geist ohne List.
Sei eingedenk,
dass dein Geschenk du selber bist.

Dieses Gedicht dürfte dem belesenen und geschätzten Herrn Ärmel
http://fotografieundtext.wordpress.com/
mehr als geläufig sein.
Wahrscheinlich ist er Knecht Rupprecht selbst.
Anders kann ich mir die große Freude, die er mir mit seiner liebevoll in feinstes Seidenpapier gehüllten und mit einer signierten Fotografie(meiner liebsten, der mir bekannten Foto’s) verschönerten Adventsgabe machte, nicht erklären.
Herzlich danke ich auch im Namen des Gärtnergatten.
Für die wunderbare Fotografie weiß ich schon den rechten Ort.
Was für eine Freude, ich danke sehr.

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Westendstorie Storie

Bembel,  bambel,  bum.
Die magische Tambura der Feen aus Indien verkürzte wie immer musikalisch die Zeit bis zum 12. Glockenklang.
Sie waren so gern alle beieinander und genossen ihre innige Verbundenheit. Fast erlahmte ihr Herzschlag, denn beim Ertönen der Glocke mussten sie sich trennen.
Die Droschke wartete nicht.
Im Nachtlicht spiegelte sich im See nur das Wasserbild des Mondes, der wie immer als Einziger dem Feentanz zugesehen hatte.

Westendstorie Storie

Draußen ist es nun dunkel. Oft.  Den ganzen Tag fast in diesem letzten Monat des Jahres.
Um wenigstens ein wenig Licht zu bekommen, spaziere ich in’s Freie.
Es ist ein heimeliges Gefühl, schon fast ein Weihnachtswunder im Tannenwald, entlang der noch nicht von Schnee erhellten Wege zu spazieren.
Der Geruch der klaren, kalten Luft macht Herz und Kopf frei.
In Nebelschwaden getaucht wirken Büsche und Sträucher wie fantastische Irrlichter.
Filigran wie Tänzerinen in einem Varieté stehen entblätterte Baumriesen. Die dunklen Silhouetten wirken beeindruckend zart und vermitteln mir ein Gefühl der Geborgenheit und Stärke, wie ich es sonst nur aus den Märchen von Rübezahl dem guten Waldgeist aus dem Siebengebirge kenne.
Durch den Wald schlendern, die Füße im raschelnden Laub vorwärtsbewegend, gehen die Gedanken ruhig rückwärts.
Zurück zu den Geschichten und Märchen meiner Kindertage.
Schnabelnasige Fabelwesen trieben ihr Unwesen, tanzten mit kleinwüchsigen Elfen zauberhaft durch den nebligen Dezemberwald.
Die Kälte steigt mir in die Glieder und ich beschließe umzukehren und heimzugehen.
Ich friere und träume von einer heißen Tasse Tee und kleinen Gebäckstücken mit Johannisbeer marmelade gefüllt.
Ein Eierlikör dazu versetzt mich in einen schläfrigen Dusel und Nachbars Katze schnarcht zufrieden neben mir auf dem Sofa.
Heim, schnell heim jetzt.