Zwei Schönheiten, eine Seele, in abgeminderter Form hat die Goldgarbe die heilenden Kräfte der Schafgarbe.Sie sollte minder dosiert eingesetzt werden.
Während die GG aus dem Kaukasus und nahem Osten stammt, ist die SG auf allen feuchten Wiesen daheim.
Ihren Gattungsnamen verdanken sie dem Held Achilles, der auf Anraten Aprodithes selbst,die Pflanze entdeckte und zur Wundheilung verwendete. (siehe Illeas 11.Gesang, Vers 822 ff.)
Schafgarbeblätter
Goldgarbeblätter
Die Pflanze wirkt galleflußanregend, antibakteriell und krampflösend.
Seit dem Altertum wird sie zur Stillung von Blutfluß angewendet.
Hildegard von Bingen erwähnt sie als Frauenkraut.
Ein mittelalterlicher Spruch sagt:“Schafgarbe im Leib, tut wohl jedem Weib“.
Ein Sitzbad soll Kämpfen mildern, ein Tee hilft bei Wechseljahrsbeschwerden.
Eine andere Verwendung des Heilkraut diente zum gelbfärben von Wolle, die dazu vorher mit Alaun gebeizt wurde,
Mein Rat ist.
Die herrliche Goldgarbe zum Schmücken verwenden und mit der sanft nach Kamille duftenden Schafgarbe den Tee zubereiten.