Je kälter die Gegend desto geruchsloser der Lavendel.
Stammt die winterharte Pflanze doch ursprünglich aus den Küsteregionen des Mittelmeerraums.
Benediktiner – Mönche brachten sie in den Raum nördlich der Alpen und mittlerweile ist sie in vielen Gärten daheim.
Auch im großen Stil wird die Pflanze angebaut,um ihr Öl zu gewinnen, welches in vielen Seifen,Badezusätzen und auch in der Kosmetik Anwendung findet.Für eine optimale Ernte wird früh gepflückt oder direkt nach dem Regen.
Die Pflanze ist eine gewichtige Imkerpflanze bietet sie doch den Bienen optimale Sammelbedingungen.
Auch als Heilpflanzen hilft sie gegen Kopfschmerzen,Augenringe und Gesichtsrose.Und ein Lavendelkissen bringt nicht nur unruhige Baby’s zur Ruhe und beseitigt Schlafstörungen.Ein Lavendelbad vor der Nachtruhe wirkt Wunder.
In Parfumen ist der wohlriechende Lavendel selten zu finden,zu speziell ist sein Duft.Es gibt Ausnahmen.Eine soll hier stellvertretend stehen.
J’ose Eau de Parfum von Eisenberg trägt in der Herznote Lavendel.Ein Hauch davon erinnert an den Zauber eines Morgens im Garten.
Hm, da bin ich zum Ernten ja viel zu spät. Wollte den Bienen nichts wegnehmen…
Mehr Duft im Süden, das glaube ich gerne. In Südtirol wurde ich regelrecht von den Duftwolken davongetragen, daheim passiert mir das nie.
Gehst du spazieren, Marga?
Ich habe ihn ziemlich aufblühen lassen und dann geerntet. Ich brauchte ihn für Lavendelzucker.
Ja, ich spaziere. So oft wie möglich und sehr gerne.
Dein Zucker ist in mir bildlich sowieso auf ewig mit Lavendel verquickt. Scheint mir zumindest so. 🙂
Ich nehme gar keinen in den Tee. Meist verschenke ich die Gläschen.
Und das sind wunderbare Geschenke. Ich hab schon gesehen, was du aus dem Glas machst 🙂
😀
Besuchstip: das Hohenheimer Lavendellabyrinth im Süden Stuttgarts; da finden sich auch mehrere Lavendel-Sorten beieinander.
Aber wenige Besucher sind so geduldig, alle Bögen zu laufen……:)
Sollte ich in Stuttgart sein, besuche ich es Liebe Grüße