Es gibt viele,auch großblütige
Arten der Waldrebe oder Clematis, wie sie häufiger genannt wird.
Der Gärtnergatte und ich mögen die schlichte“Gemeine Waldrebe“lieber.
Die zarten Blüten der zu den Lianen gehörenden Pflanze,ist bei den Vögeln zum Nestbau beliebt.Natürlich der abgeblühte Fruchtstand,der sich u.a.auch auf diese Weise selbst verbreitet.
Ein schönes Nest entsteht sicher aus den Blüten.
Als Standort wählt sich die Clematis gern feuchte,lichte Edellaubwälder und stammt ursprünglich aus den submediterranen Küstenregionen.
Ihr Duft ähnelt dem von Weisdorn und trotz ihrer Schönheit überwuchert und tötet die Liane ihre Wirtspflanze gelegentlich.
Auch ist sie giftig.Mit ihrem frischen Saft rieben sich im Mittelalter Bettler das Gesicht ein.Die dadurch entstehende blasige Haut sollte Mitleid erregen und die Spende erhöhen.Das brachte ihr den Beinamen „Teufelszwirn“ein.
Getrocknet ist die Pflanze unschädlich und wird als Bachblüte Clematis in der Homöopathie verwenden.Dort hilft sie gegen Hautprobleme und rheumatische Beschwerden.
Der Anblick bereitet uns Vergnügen.